2019
Weihnachtenist.ch
24 Adventsfenster mit passenden Inputs zu Weihnachten.
Simeon erwartet den Messias
Simeon hofft, betet, glaubt und wartet sein ganzes Leben lang, dass er den Messias mit eigenen Augen sehen wird. Vom Heiligen Geist geleitet, geht er in den Tempel und trifft Maria und Joseph mit dem Kind.
Joseph, ein besonderer Mann
Von Joseph hören und lesen wir eigentlich nicht so viel. Er ist ja auch nicht der leibliche Vater von Jesus, sondern vielmehr die Person, die wichtige Entscheidungen umsetzt. Der Zimmermann aus Nazareth ist verlobt mit einem jungen Mädchen, das vom Heiligen Geist schwanger wird. – Was soll er machen? Soll er sie heimlich verlassen?
Keine Mutter weiss
Keine Mutter weiss, was ihrem Kind geschehen wird. Diese bekannte Schweizer Mundart Fassung aus dem Jahr 1960 von Paul Burkhard ist, wie andere Lieder aus der berühmten «Zäller Wiehnacht», nach wie vor aktuell.
Dieser Text soll helfen, so wie Maria alles loszulassen und Gott zu vertrauen, dass er einen genialen Plan für jeden Menschen hat.
Maria, die Auserwählte
Die Juden lebten zur Zeit vor Jesu-Geburt in einer sehr grossen Erwartungshaltung auf den Messias. Bei den unberührten Mädchen von damals war besonders die Prophezeiung aus Jesaja 7, 14 ein Thema: «Darum so wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie Immanuel nennen.»
Den Alltag vergessen
Weihnachtsmärkte werden immer beliebter. Schlendert man durch die kleinen Gässchen, weht ein herrlicher Duft von Lebkuchen, gebrannten Mandeln mit Grilladen und Glühwein. An den vielen Ständen findet man fast alles, was das Herz begehrt. Viele versuchen den Alltag etwas zu vergessen und tummeln sich in der Masse.
Gott hört immer zu
Kurz nach Weihnachten wusste ich nicht mehr wie weiter. Meine Arbeit gefiel mir nach wie vor, aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich verreiste zu einem guten Freund. Auf langen Spaziergängen im Schnee klagte ich Gott mein ganzes Elend. Dass ich im Anfangsstadium einer Überarbeitungsdepression war, wusste ich damals nicht.
Treffpunkt Krippe
Drei Seilschaften, die aus unterschiedlichen Richtungen zum Gipfel empor klettern, treffen sich beim Bergkreuz. Dieses Bild stammt aus einem eindrücklichen Film mit dem Titel «Treffpunkt Gipfelkreuz». Es passt genial zu den verschiedenen Kulturen, Völkern und Prägungen der Menschen, die sich bei der Krippe im Stall von Bethlehem treffen.
Hirte der Herzen
Nach der Geburt von Jesus informierte ein Engel als erstes die Hirten auf dem Feld, was geschehen war. Sie hüteten Schafe und waren es gewohnt, einen Stall zu finden. Dort knieten sie vor dem neu geborenen Retter nieder, um ihn anzubeten. Welche Ausstrahlung muss das Baby wohl auf die Männer gehabt haben?
Liebe den Nächsten
Immer mehr Menschen rutschen in die Armut ab. Es ist lieblos und undifferenziert über Arme herzuziehen. Die Bibel sagt: «Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst», das betrifft jeden.
Lernen von den Hirten
Es war Nacht und die Hirten hüteten ihre Schafe. Plötzlich wurde es taghell und ein Engel stand vor ihnen. Die Schafe sprangen auf und die Hirten waren starr vor Entsetzen. Da sprach der Engel: «Habt keine Angst!
Auf der Suche
Mutige Wissenschafter aus dem Orient machten sich auf einen langen Weg durch die Wüste. Sie suchten den neu geborenen König der Juden, denn sie hatten vom Messias, der kommen sollte, gehört. Sie waren sich sicher, dass ihre Berechnungen und Sternkonstellationen stimmen mussten.
Er fand keinen Platz
Der Schöpfer des Universums wurde als hilfloses Baby geboren. Seine Mutter legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, weil sie sonst keinen Platz gefunden hatte.
Liebevolle Präzision
Vermutlich haben Sie auch bereits eine Sonnenfinsternis miterlebt. Das Naturspektakel regt dazu an, über die Schöpfung nachzudenken. Der in seinem Innern bis zu 15 Millionen Grad heisse Feuerball befindet sich in 150 Millionen Kilometern Entfernung zu uns – der perfekten Distanz. Wären wir näher an der Sonne, würde alles Leben verbrennen, wären wir weiter weg, hätten wir zu kalt. Die Kraft der Sonne ist enorm, sie setzt pro Sekunde mehr Energie frei als alle Kernkraftwerke weltweit in 750’000 Jahren.
Zwischen Himmel und Erde
Himmel und Erde sind Gegensätze, wie sie grösser nicht sein könnten. Dennoch: An Weihnachten treffen sie voll aufeinander. Der Allmächtige macht sich klein, in Form seines Sohnes, und kommt vom Himmel direkt zu uns als einfaches Baby. Er macht sich damit nahbar und verletzlich und setzt sich der Erde und ihrer Willkür aus.
Oh Tannenbaum…
Wenn der Weihnachtsbaum seinen Stammplatz bekommt, scheint alles in bester Ordnung zu sein. Der Christbaum, wie wir ihn heute kennen, verbreitete sich erst im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt. Im Mittelalter symbolisierte er den Paradiesbaum, der mit Äpfeln behängt wurde. Das sollte an den Sündenfall mit der verbotenen Frucht im Paradies erinnern.
Ist Weihnachten verstaubt?
Seit Beginn der Zeitrechnung erzählen wir uns immer wieder die gleiche Geschichte, singen die gleichen Lieder… Weihnachten wird zur verstaubten Legende, einem schönen Brauch oder gar zum Geschäftsmodell degradiert.
Heisse Schokolade im Überfluss
Heisse Schokolade liebe ich besonders bei kaltem Wetter. Dann schweifen meine Erinnerungen in die Kindheit zum Heilig Abend zurück. Damals gab es bei uns immer heisse Schokolade mit frischem Zopf. Vater erzählte die Weihnachtsgeschichte und Mutter von tragischen Erlebnissen aus dem Krieg.
Was ist Freiheit?
Endlich, ein paar Tage freie Zeit und Erholung. Immer mehr Menschen schaffen es nicht mehr richtig abzuschalten. Längst dominieren die klingelnden Kassen und Telefone während der «Heiligen Zeit» – Doch werden wir durch Kaufen und Besitzen glücklicher oder umarmen wir damit bloss neue Abhängigkeiten?
Aktion der Freude «Grittibänz»
Alle kennen den traditionellen «Weihnachtsmann». Als Kinder haben wir uns entsprechend verkleidet und so den Jüngeren Eindruck gemacht. Sicher haben auch Sie gute, freudige Erinnerungen daran.
Hilfe aus der Luft
Wenn der Helikopter wieder häufiger mit verletzten Schneesportlern landet, hat sich der Winter definitiv zurückgemeldet. Sind wir in Not, können wir per Telefon auf 144 Rettung aus der Luft anfordern. Die Piloten setzen sich bei diesem Einsatz oft grossen Gefahren aus, wie Thomas, der mit vier Gästen an Bord auf 4500müM einen Absturz überlebte! Gott hielt seine wunderbare Hand über ihnen.
Nachhaltige Geschenke
Ein Geschenk drückt Liebe, Respekt und Freundschaft aus. Man kann aber auch prahlend oder berechnend schenken, was jedoch das Ziel verfehlt.
Fest der Lichter
Ich geniesse die Zeit der schönen, kunstvollen Weihnachtsbeleuchtungen. In Salerno (www.lucidartistasalerno.com) gibt es ein gigantisches Lichterspektakel. Dieses zieht jährlich Besucher aus der ganzen Welt an. Nebst Essensständen und Musik werden auch dunkle Praktiken angeboten. Wo Licht ist, gibt es immer auch Finsternis. Viele Menschen lieben das Dunkel mehr als das Licht und sind deshalb mit ihren Kräften am Limit. Sie nehmen jede Hilfestellung undifferenziert an.
Echte Wärme
In der Weihnachtszeit ist es bei uns kalt, deshalb brauchen wir Wärme. Sicher kennen Sie die synthetisch züngelnden Kaminfeuer aus der Steckdose. Sie sind eine rein optische Imitation und spenden keine Wärme.
König der Herzen
Heute feiern wir den ersten der vier Advents-Sonntage und beginnen somit das neue Kirchenjahr. Advent steht lateinisch für «Ankunft». Weltweit bereiten sich Christen nicht nur auf das Weihnachtsfest, sondern auch auf die Wiederkunft von Jesus vor. Die Lichter am Adventskranz sind eine optische Gedankenstütze auf Heilig Abend hin. In früheren Zeiten fastete man, um respektvoll feiern zu können. Am 6. Januar war dann jeweils der Tag des Fastenbrechens. Doch was wird eigentlich gefeiert?